468_23135_2
Guede_Brotmesser_Alpha_Olive_1712155145.jpg
Topthema: Güde Brotmesser Alpha Olive Gutes Brot braucht eine gute Säge

Qualität und Tradition werden bei Güde groß geschrieben. Das Brotmesser wird in über 50 Arbeitsschritten von den Messermachern in Solingen hergestellt und von Hand geschmiedet und geschliffen.

>> Mehr erfahren
467_23134_2
Lotus_Vita_Kendra_1712067955.jpg
Topthema: Lotus Vita Kendra Optimierte Filterwirkung

Wie wichtig es ist, täglich genug zu trinken, sollte wohl jedem bekannt und bewusst sein. Doch nicht nur die Quantität der Flüssigkeitszufuhr spielt eine Rolle, auch die Qualität von Wasser kann sehr unterschiedlich sein.

>> Mehr erfahren
Kategorie: Brotbackmaschine

Einzeltest: Morphy Richards Brotbackautomat Premium


Frisches Brot auf Knopfdruck: Morphy Richards macht den Bäcker arbeitslos

Brotbackmaschine Morphy Richards Brotbackautomat Premium im Test, Bild 1
12243

Ein frisches Brot selbst backen, das klingt nach einer anspruchsvollen Disziplin in der Küche. Dass dieses Kunststück selbst absoluten Laien an der Teigschüssel gelingt, zeigt der Brotbackautomat Premium von Morphy Richards eindrucksvoll.

Mit seinen Abmaßen von 37,5 x 29 x 33 Zentimetern ist die Maschine ungefähr so groß wie ein Laserdrucker und dürfte auf den meisten Arbeitsplatten problemlos Platz finden. Das Gehäuse und der Deckel aus Kunststoff und Aluminium sind sauber verarbeitet und hochwertig. Der Brotbackautomat steht sicher und fest, auch während er seine Arbeit verrichtet.

19 verschiedene Programme



Die Bedienung erfolgt über vier Tasten, ein blau beleuchtetes LC-Display zeigt alle Zeiten, Timer und Funktionen übersichtlich und gut ablesbar an. Morphy Richards stellt in seiner Anleitung insgesamt 19 verschiedene Rezepte vor, die numerisch und mit Stichwort auch auf der Geräteoberseite abgedruckt sind.

Brotbackmaschine Morphy Richards Brotbackautomat Premium im Test, Bild 2Brotbackmaschine Morphy Richards Brotbackautomat Premium im Test, Bild 3Brotbackmaschine Morphy Richards Brotbackautomat Premium im Test, Bild 4Brotbackmaschine Morphy Richards Brotbackautomat Premium im Test, Bild 5Brotbackmaschine Morphy Richards Brotbackautomat Premium im Test, Bild 6
Die Auswahl reicht vom herkömmlichen Weiß- über Vollkorn- und glutenfreiem Brot bis hin zu Sandwich, Baguette, Pizzateig, Kuchen und Dessert.

Die Vorgehensweise, bis der Automat ein fertiges Brot ausspuckt, ist denkbar einfach. Aus dem jeweiligen Rezept geht die benötigte Zutatenmenge hervor – jeweils für drei unterschiedliche Brotgrößen mit 450, 680 oder 900 Gramm. Singles wählen die kleinere, Familien die größere Variante, um ein dauerhaft frisches Brot bis zum letzten Bissen genießen zu können. Zum Lieferumfang gehören zwei Messbecher und drei Löffel. Volumenangaben wie „4 Becher kräftiges weißes Brotbackmehl“ beziehen sich immer auf die Volumenangaben des mitgelieferten Bechers. Möchte man eigene Rezepte verwenden, so muss man diese anhand der 1/16-Strichmarken in Gramm umrechnen.

Getrocknete Früchte und Nüsse dürfen nicht fehlen



Jetzt kommt der besondere Clou: Den Teig muss man nicht erst separat in einer Schüssel anrühren, sondern kann alle erforderlichen Zutaten in den Aluminiumbehälter füllen, der dann in die Brotbackmaschine eingesetzt wird. Maximal passen hier 1,8 Liter rein. Besondere Köstlichkeiten wie getrocknete Früchte oder Nüsse landen in einem Zutatenspender, der am Deckel angebracht ist. So kann man sein Brot verfeinern und den individuellen Vorlieben anpassen. Liebt man beispielsweise Rosinen, so verpasst man seinem Brot eine ganz persönliche Note.

Viel mehr Eigenleistung ist schon fast nicht mehr erforderlich. Sind alle Zutaten in der Maschine, wählt man lediglich noch das Programm, eine der drei Brotgrößen und die Krusteneinstellung aus. Letztere bietet fünf Optionen von sehr hell bis sehr dunkel, auch hier sind die Geschmäcker bekanntlich verschieden. Nun muss lediglich die Taste „Übernehmen/Start“ für drei Sekunden gedrückt werden, und mit einem Piepton signalisiert der Morphy Richards, dass er loslegt.

Umklappbarer Knethaken integriert



Ein vernünftiger Teig will natürlich geknetet werden. Hierfür hat der Brotbackautomat einen umklappbaren Knethaken integriert, der diesen Job übernimmt. Die aktuelle Tätigkeit – kneten, den Teig quellen oder backen – zeigt der Apparat durch ein entsprechendes Symbol im Display an. Je nach Rezept vergehen bis zu drei Stunden, bis das Brot fertig gebacken ist. Steht unerwartet Besuch vor der Tür, der gerne zum Abendessen bleiben möchte, kann man auch zur Schnellback-Option greifen. Nach 70 Minuten ist dann alles erledigt. Das Gerät übernimmt alles vollkommen selbstständig, auch Rosinen oder Nüsse werden ohne fremde Hilfe zum Teig eingestreut, wenn der ideale Zeitpunkt gekommen ist. Um zu sehen, was sich im Bauch des Backautomaten abspielt, kann man per Tastendruck für jeweils 20 Sekunden die Beleuchtung aktivieren. Akustisch macht sich der Automat kaum bemerkbar, ab und zu gibt er lediglich einen Piepton von sich. Unter anderem auch dann, wenn der Backvorgang abgeschlossen ist.

Wer auf den Verzehr eines warmen Brotes steht, kann sich dieses bis zu 60 Minuten warmhalten lassen. Die Entnahme ist völlig unproblematisch – einfach das Brot vom Knethaken aus dem Einsatz ziehen. Abgesehen von einer kleinen Vertiefung sieht das Brot exakt so aus, als hätte man es vom Bäcker geholt. Geschmacklich stellt man ebenfalls keine Unterschiede fest. Durch Experimentieren mit den Zutatenmengen gelingt es, dass es entweder insgesamt etwas fester oder weicher wird, weniger oder mehr krümelt. Die Programme 16 und 17 („Hausgemacht“) gestatten es, die Dauer des Knetens, Quellens und Backens den persönlichen Vorlieben anzupassen. Hat man die optimalen Einstellungen gefunden, so kann man diese Parameter dauerhaft abspeichern. Beim nächsten Backvorgang werden die Werte automatisch berücksichtigt.

Zeitverzögertes Backen



Wer samstagmorgens vom Duft eines frischen Brotes geweckt werden will, darf am Abend vorher schon alle Zutaten in den Automaten einfüllen und zeitverzögert backen. Das Backende kann maximal zwölf Stunden später eintreten. Damit dürfte auch Langschläfern geholfen sein.

Schnell abgehakt ist das Thema Reinigung. Die Herausnahme des Brotes aus dem Behälter gelingt in der Regel fast rückstandslos. Den Backbehälter und auch den Zutatenspender mit warmem Wasser ausspülen, fertig. Morphy Richards weist darauf hin, dass vereinzelt an der seitlichen Kruste des Brotes Mehlreste haften bleiben. Diese können entweder mit verspeist oder abgeschnitten werden. Im Test wies keines der gebackenen Brote solche Spuren auf.

Fazit

Selbst gebacken schmeckt ein Brot zum Frühstück oder Abendessen doch gleich noch einen Tick besser. Dass es so einfach geht, war nicht zu erwarten: Geschmacksrichtung und Krustenart festlegen, alle Zutaten in den Brotbackautomat, um den Rest kümmert sich die Maschine von Morphy Richards alleine. Den Bäcker um die Ecke sieht man dadurch nur noch selten – denn frischer und variantenreicher kann der garantiert auch nicht backen.

Kategorie: Brotbackmaschine

Produkt: Morphy Richards Brotbackautomat Premium

Preis: um 200 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


1/2018
4.5 von 5 Sternen

Morphy Richards Brotbackautomat Premium

Bewertung 
Verarbeitung: 20%

Handhabung: 20%

Ausstattung: 20%

Funktionalität: 40%

Ausstattung & technische Daten 
Ausstattung & technische Daten
Preis (in Euro): 200 
Vertrieb: Morphy Richards 
Telefon: 089-99388747 
Internet: www.morphyrichards.de/ 
Technische Daten
Programme: 19 (5 einstellbare Bräunungsgrade, 2 personalisierte Programme, Schnellback-Programm, inkl. Marmelade) 
Brotgrößen: 3 (450 g / 680 g / 900 g) 
Leistung: 600 Watt 
Maße und Gewicht: 37,5 x 29 x 33 cm, 7 kg 
Extras: Zutaten-Einstreuer, digitales Display, Sichtfenster, Knethaken, Messbecher, Löffel, Zeitvorwahl (bis zu 12 Stunden), Innenbeleuchtung 
Neu im Shop

ePaper Jahres-Archive, z.B. Heimkino

ePaper Jahres-Archive, z.B. Heimkino
>> mehr erfahren
Jochen Wieloch
Autor Jochen Wieloch
Kontakt E-Mail
Datum 31.03.2018, 17:05 Uhr
Unsere Partner:
Interessante Links:
  • www.hifitest.de
  • www.heimwerker-test.de
  • hifitest.de/shop/

/var/www/vhosts/hifitest.de/httpdocs