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Kategorie: Lockengerät

Einzeltest: Philips Pro Curler HPS940


Locken – einfach wie noch nie!

Lockengerät Philips Pro Curler HPS940 im Test, Bild 1
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Haare voller Volumen, eine springlebendige Lockenpracht – welche Frau träumt nicht davon? Und welche von Natur aus eher mit feinem, plattem Haar „gesegnete“ Frau hat nicht schon einmal versucht, mehr Schwung und Fülle auf ihr Haupt zu zaubern?

Methoden gibt’s viele, allerdings auch recht mühselige: Aufwändiges Aufdrehen auf Lockenwickler oder Papilotten mit anschließendem Föhnen, immer schön vorsichtig, damit sich die Arbeit nicht wieder in Luft auflöst. Das Hantieren mit dem elektrischen Lockenstab, in dem sich die Haare allzu oft verknoten. Oder das Lockendrehen mit dem Glätteisen, das zwar mit etwas Geschick gelingt, aber gelegentlich auch kleinere Verbrennungen auf der Haut hinterlässt. Eins ist klar: Locken brauchen Geduld, Fingerspitzengefühl und gute Nerven. Oder aber den Pro Curler der Marke Philips! Der soll nämlich Haare automatisch aufrollen und lang haltende Locken kreieren.

Lockengerät Philips Pro Curler HPS940 im Test, Bild 2Lockengerät Philips Pro Curler HPS940 im Test, Bild 3Lockengerät Philips Pro Curler HPS940 im Test, Bild 4Lockengerät Philips Pro Curler HPS940 im Test, Bild 5Lockengerät Philips Pro Curler HPS940 im Test, Bild 6
Ob das Gerät hält, was es verspricht, soll dieser Test zeigen.


Form & Optik


Von seiner Form her erinnert der Pro Curler ein bisschen an einen abgeschnittenen High Performance-Föhn. In mattem Schwarz mit dekorativen goldenen Linien kommt das Gerät sehr edel und wertig daher und darf auch nach dem Gebrauch gern dekorativ im Bad hängen oder liegen. Es hat eine schöne, griffige Oberfläche, und egal, ob Rechts- oder Linkshänder, die ergonomische Form ermöglicht, dass man von allen Seiten einen guten Griff hat und auch die Haare am Hinterkopf ohne Schwierigkeiten stylen kann. Oben am Gerätekopf befindet sich ein durchgehender, länglicher, ca. 1,5 cm breiter Spalt, in den Haarsträhne für Haarsträhne gelegt wird, um in der Lockenkammer darunter automatisch um eine Art Lockenstab gedreht zu werden. Der lange Haltegriff bietet fünf übersichtlich angeordnete und beschriftete beziehungsweise mit klar verständlichen Symbolen versehene Schalter. Kurz: eine elegante Optik und eine durchdachte Form.

Ausstattung & Verarbeitung


Nimmt man den Pro Curler in die Hand, spürt man, was in ihm steckt. 535 Gramm – das Gerät ist nicht von Pappe. Die ausgeklügelte Technik, das hochwertige Material, der bürstenlose Motor, der Titan-Keramik-Kern – das alles fällt ins Gewicht. Trotzdem muss man sagen: An Ausstattung ist nicht unnötig mehr, aber auch nicht weniger vorhanden als das, was diese besondere Lockentechnik erfordert. So ist die Lockenkammer wärmeisoliert, hat eine sich gleichmäßig erwärmende, haarschonende Titanium-Keramikbeschichtung und gewährleistet eine konstante Temperatur ohne jede Verbrennungsgefahr. Die Bedienfläche ist übersichtlich und intuitiv zu bedienen: Zwischen der An/Aus-Lockentaste oben und dem Startschalter unten gibt es drei Regler für Lockenrichtung, Dauer und Temperatur, welche eine individuelle Einstellung je nach Haarbeschaffenheit und gewünschtem Lockeneffekt erlauben. Ein zwei Meter langes Kabel mit praktischem Drehgelenk und eingearbeitetem Aufhänger bietet Bewegungsfreiheit beim Hairstyling. Und die Verarbeitung erfüllt ebenfalls höchste Ansprüche: hochwertiger Kunststoff, keine scharfen Kanten und keine Schweißnähte, in denen Haare hängen bleiben könnten.

Handhabung & Reinigung


Nur etwa 30 Sekunden braucht der PHILIPS Pro Curler, um 170°C zu erreichen. Bei der Höchsttemperatur von 210°C benötigt er knapp 90 Sekunden. Wenn das kleine Lämpchen dauerhaft leuchtet, hat der Titan-Keramik-Kern die ausgewählte Temperatur erreicht. Dann kann es auch schon losgehen. Tipp: Der beigelegte Strähnchenteiler ist anfangs eine gute Hilfe beim Abteilen der Strähnen, da diese nicht zu dick sein sollen. Nun hält man das Gerät mit der Öffnung zum Kopf hin, legt die Strähne von hinten nach vorne in die Lockenkammer und drückt auf die Lockentaste oben. Die Lockenkammer zieht nun automatisch die Strähne ein. Wichtig ist, dass man die Taste gedrückt hält, sonst löst sich die Strähne wieder und fällt aus der Lockenkammer heraus. Regelmäßige Pieptöne bestätigen, dass ordentlich aufgerollt wurde – auch hier gilt: Taste weiter gedrückt halten. Erst, wenn man ein Knacken hört, lässt man die Lockentaste los und zieht das Gerät vom Kopf weg. So verfährt man nun Strähne für Strähne, bis der Lockenkopf perfekt ist. Leichte Wellen bekommt man mit einer Temperatureinstellung von 170°C und einer Timer-Einstellung von 8 Sekunden, für Korkenzieherlocken wählt man 210°C und 12 Sekunden Dauer. Da es aber auch auf die Haarbeschaffenheit ankommt, geht probieren über studieren. Gut zu wissen: Man kann nicht viel falsch machen, schlimmstenfalls ist eine Strähne linksdrehend statt rechtsdrehend (was tatsächlich nicht nur beim Jogurt eine Rolle spielt!) gelockt, aber die Haare können z. B. nicht zu viel Hitze bekommen, weil die Lockenkammer nach 8-12 Sekunden automatisch mit einem Klick die Strähne freigibt. Wenn die Strähne nicht richtig in der Führung liegt und deshalb gar nicht erst richtig aufgerollt werden kann, schaltet sich das Gerät automatisch ab und lässt die Haare los. Ein weiterer Sicherheitsfaktor: Das Gerät schaltet sich nach 60 Minuten automatisch ab. Nach dem Styling wird das Gerät per Knopfdruck ausgeschaltet und der Netzstecker gezogen. Nach dem Abkühlen kann es von außen mit einem feuchten Tuch abgewischt, die Lockenkammer bei Bedarf mit dem mitgelieferten Reinigungszubehör gereinigt werden.

Funktionalität & Effektivität


Selbst gemachte Locken von leichter Welle bis Korkenzieher – es kann tatsächlich so einfach sein. Gleichmäßige Wellen oder Locken, glänzendes Haar, ein natürlicher Look – das Ergebnis überzeugt. Ein guter Hairstylist wird das Ergebnis sicher immer noch toppen können. Und extra große Locken kann das Gerät auch nicht zaubern – da müssen dann doch wieder die großen Lockenwickler und die Rundbürste her. Aber: Man muss ja nicht das Haar in der Suppe suchen – für hausgemachte Locken ist das Gerät ideal, weil es sich unkompliziert bedienen lässt und mit etwas Übung in 20 Minuten eine schöne Lockenfrisur zaubert. Noch ein paar Styling-Tipps: Wie bei anderen Hairstyler sollte man auch den Pro Curler nur bei vollkommen trockenem Haar anwenden und dieses zusätzlich mit einem Hitzeschutz-Styling-Spray schützen. Praktisch: Strähnen vor dem Einlegen in die Lockenkammer drehen – so landet alles an seinem Platz. Und: Bei langem oder sehr dickem Haar die Haarspitzen „nachcurlen“. Zum guten Schluss mit etwas Haarspray fixieren und den Auftritt genießen.

Fazit

Wer Locken ohne großen Aufwand mag, wird den Pro Curler lieben. Nur eine Minute vorheizen und schon wird die erste Strähne gelockt.
Auch Anfänger haben schnell den Dreh raus. Die wahrscheinlich verlockendste Erfindung seit dem Lockenstab
!

Kategorie: Lockengerät

Produkt: Philips Pro Curler HPS940

Preis: um 140 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


9/2015
4.5 von 5 Sternen

Philips Pro Curler HPS940

Bewertung 
Form & Optik 25%

5 von 5 Sternen

Ausstattung & Verarbeitung 25%

4 von 5 Sternen

Handhabung & Reinigung 25%

5 von 5 Sternen

Funktionalität & Effektivität 25%

4 von 5 Sternen

Ausstattung & technische Daten 
Preis (in Euro): 139,99 
Vertrieb: Philips 
Telefon: 040 808010980 
Internet: www.philips.de 
Garantiedauer (in Jahren)
Ausstattung & technische Daten:
Abmessungen (B x L x T in cm) 7.2/30/6 
Netzbetrieb: ja 
Automatische Spannungsanpassung 120-240 V, 50/60 Hz 
Kabellänge (in m):
Drehgelenk Ja 
Gewicht (in Gramm): 535 
Geräuschentwicklung: minimal 
Keramikbeschichtung: Ja 
Bürstenloser Motor: Ja 
Signal bei einsatzbereitem Gerät: Ja 
Anzahl Lockenrichtungen:
Anzahl Timereinstellungen
Anzahl Temperaturstufen
Temperatur Min. (in °C) 170 
Temperatur Max. (in °C) 210 
Aufheizzeit (in Sek.) 30-90 
Schnellaufheizfunktion Nein 
LED-Funktionsanzeige: Nein 
Autom. Abschaltung ja, nach 60 min 
Extras Strähnchenteiler, Reinigungszubehör 
Einsatzmöglichkeiten:
Auch für feines/strapaziertes Haar geeignet Ja 
Für die Reise geeignet Ja 
Für Anfänger geeignet Ja 
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Petra Bindig
Autor Petra Bindig
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Datum 07.10.2016, 13:05 Uhr
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