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Kategorie: Pfanne

Einzeltest: Tefal Ceramic Control White


Tefal-Pfanne mit Keramik-Beschichtung: Die lässt nichts anbrennen

Pfanne Tefal Ceramic Control White im Test, Bild 1
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Anbraten, schmoren oder knusprig braten – es geht doch nichts über ein gutes Stück Fleisch, das in der Küche köstlich zubereitet wird. Die Freude ist jedoch schnell vorbei, wenn das Steak anbrennt und die Reinigung der Pfanne später zum Geduldspiel wird. Beide unschönen Szenarien will die Tefal-Pfanne Ceramic Control White Induction aufgrund ihrer speziellen Beschichtung und einer Hitzeanzeige vermeiden.

Erhältlich ist diese Pfannen-Serie mit Durchmessern von 20, 24, 28 (bei uns im Test) und 30 Zentimetern sowie als Wokpfanne ebenfalls mit 30 Zentimetern. Tefal hat die Küchenhelfer aus extrahartem Leichtmetall gebaut. Sowohl außen als auch innen kommt eine Keramik-Versiegelung zum Einsatz. Der dunkelgraue Kunststoffgriff liegt gut in der Hand und ermöglicht es, mit der 1,2 Kilogramm schweren Pfanne sicher zu hantieren. Die Verarbeitung macht einen sehr hochwertigen Eindruck, der Griff sitzt bombenfest.

Auch für Induktionsfelder geeignet



Geeignet ist die weiße Pfanne für alle Herdarten, auch für Induktion. Praktisch, wenn man noch mit einem Cerankochfeld arbeitet und später auf Induktion umsteigt – die Ceramic Control White Induction kann dann weiter verwendet werden. In den Induktionsboden wurde eine ferromagnetische Edelstahlplatte eingearbeitet. So soll die Hitzeverteilung optimiert werden. Außerdem sorgt der massive Boden dafür, dass die Pfanne plan auf der Herdplatte aufliegt, die Energie also bestmöglich weitergeleitet wird und nicht unterwegs verloren geht.

Zusätzliche Besonderheit ist der so genannte Thermospot in der Mitte der Pfanne – ein nützliches Hilfsmittel, um die optimale Brattemperatur von rund 190 Grad zu treffen. Hat der Punkt eine satte und gleichmäßig rote Farbe angenommen – die Markierung ist verschwunden – so darf es sich das Fleisch in der Pfanne gemütlich machen. Zugleich kann die Hitzezufuhr verringert werden. So werden eine Überhitzung der Pfanne und ein Verbrennen des Fleischs vermieden.

Spezieller Schüttrand



Der obere Rand der Ceramic Control White Induction ist abgerundet. Der Fachmann spricht von einem Schüttrand. Pfannengemüse, Bratkartoffeln oder eine Soße können so bequem und wohl dosiert auf den Teller geschüttet werden, ohne dass ein Missgeschick passiert.

Im Backofen darf die Pfanne bis zu einer maximalen Temperatur von 175 Grad Celsius verwendet werden. So viel Hitze steckt der Thermokunststoffgriff noch weg, ohne Schäden davonzutragen. Die Keramikoberfläche hält auf dem Herd Temperaturen bis zu 300 Grad Celsius aus. Scharfem Anbraten, Bräunen und Frittieren steht somit nichts im Wege.

Weniger Hitze erforderlich



Zum Braten – und um das Risiko des Anbrennens zu verringern – greifen Hobbyköche bei herkömmlichen Pfannen gerne zu reichlich Fett, um Fleisch und Co. in einem regelrechten Fettbad zu brutzeln. Tefals Keramikbeschichtung gestattet es, mit deutlich weniger Fett oder Öl zu braten, zudem muss der Herd nicht auf die höchste Stufe gedreht werden. Die Pfanne wird schnell heiß, das Bratergebnis ist sehr gleichmäßig.

Da die Tefal-Pfanne die Hitze gut speichert, kann die entsprechende Herdplatte in der Endphase sogar ganz ausgeschaltet werden. Dank Thermospot sieht man jederzeit, ob die Temperatur noch stimmt. Haben Steak oder Bratkartoffeln die Pfanne wieder verlassen, so sind hier so gut wie keine Rückstände zu erkennen.

Regelmäßig einölen


Gefördert wird die Antihaftbeschichtung zusätzlich und langfristig, indem die Pfanne regelmäßig eingeölt wird. Dazu einfach eine dünne Ölschicht in die für 30 Sekunden leicht erwärmte Pfanne auftragen und mit einem Küchenpapier gleichmäßig verteilen. Der dünne Schmierfilm steigert den Effekt der Keramikversiegelung.

Nach der Arbeit genügt es im Normalfall, die Pfanne mit einem weichen Tuch auszuwischen. Hartnäckigere Rückstände lassen sich problemlos mit heißem Wasser, etwas Spülmittel und einem weichen Schwamm entfernen. In der Spülmaschine hat die Keramik-Pfanne nichts zu suchen, ebenso sollte man die Finger von Stahlkratzschwämmen und Scheuerpulver lassen, sonst leidet die spezielle Versiegelung. Ist doch mal etwas angebrannt: heißes Wasser in die Pfanne und diese einige Zeit stehen lassen. Anschließend genügt ein wenig Geschirrspülmittel, um den Pfannenboden zu reinigen.

Fazit

Fleisch und Co. schmecken zwar nicht besser – deren Zubereitung wird durch die Keramik-Pfanne von Tefal jedoch vereinfacht. Der Thermospot signalisiert, wann die optimale Temperatur für das Bratgut erreicht wurde. Zudem zeichnet sich die Ceramic Control White Induction durch eine exzellente Wärmeleitfähigkeit und eine gute Antihaftbeschichtung aus. Lange Putzorgien gehören ebenfalls der Vergangenheit an, ein feuchtes Tuch genügt. In der Regel lässt die Tefal-Pfanne aber ohnehin nichts anbrennen.

Kategorie: Pfanne

Produkt: Tefal Ceramic Control White

Preis: um 60 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


9/2017
4.5 von 5 Sternen

Tefal Ceramic Control White

Bewertung 
Verarbeitung: 30%

5 von 5 Sternen

Handhabung: 30%

4.5 von 5 Sternen

Kochergebnis: 40%

4.5 von 5 Sternen

Ausstattung & technische Daten 
Preis in Euro: 60 
Vertrieb Tefal 
Telefon: 069-85040 
Internet: www.tefal.de 
Ausstattung:
Durchmesser: 28 cm 
Material: Leichtmetall mit Keramik-Versiegelung 
Herdart: Geeignet für alle Herdarten 
Besonderheit: Boden mit integrierten Kupferpartikeln für eine schnelle und gleichmäßige Hitzeverteilung, Temperaturkontrolle 
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Jochen Wieloch
Autor Jochen Wieloch
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Datum 18.11.2017, 17:05 Uhr
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