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Kategorie: Raumkühler

Einzeltest: Fakir prestige | AC 12


Der ist richtig cool: Fakir-Raumklimagerät macht bei Hitze kurzen Prozess

Raumkühler Fakir prestige | AC 12 im Test, Bild 1
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Im Sommer brütend heiß, im Winter unangenehm frisch: Dieses Szenario kennen nicht nur Bewohner einer Dachwohnung. Da ist es hilfreich, ein Raumklimagerät einsetzen zu können, das schnell für akzeptable Temperaturen in den eigenen vier Wänden sorgt.

Reine Ventilatoren haben den Nachteil, dass sie lautstark die Luft verwirbeln, aber nicht nachhaltig das Raumklima verbessern. Häufig arbeiten sie nach dem Motto „Viel Lärm um nichts“. Mit dem prestige | AC 12 hat Fakir einen neuen Universalisten im Sortiment, der kühlt, wärmt und bei Bedarf die Luft sogar entfeuchtet.

Für Räume bis knapp 30 Quadratmeter



Ausgelegt ist der 33 Kilo schwere Fakir für Räume bis zu einem Volumen von 68 Kubikmetern, das entspricht rund 30 Quadratmetern. Mit 79,5 x 48 x 40 Zentimetern ist der prestige | AC 12 nicht gerade unauffällig, ob seiner schicken Optik muss er sich aber keinesfalls verstecken

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| AC 12 nicht gerade unauffällig, ob seiner schicken Optik muss er sich aber keinesfalls verstecken. Der glänzend weiße Kunststoffbauch, dazu der weiße Rücken und die schwarze Oberseite mit dem Display machen das Raumklimagerät zum stylischen Hingucker.

Trotz seines üppigen Gewichts befördert man den Fakir spielend einfach von Raum zu Raum – hierfür sorgen seitliche Griffe und vier Rollen, die jederzeit einen Einsatz im Kinderzimmer, Büro oder Schlafzimmer ermöglichen. Zum Betrieb wird die Anlage an eine herkömmliche Steckdose angeschlossen. Ein Verlängerungskabel sollte man bereithalten, falls die rund 1,70 Meter lange Strippe nicht ausreicht.

Abluftschlauch ins Freie



Der Aufstellort des AC 12 kann nämlich nicht beliebig gewählt werden, er gehört in Fenster- bzw. Türnähe platziert. Die Begründung ist einfach und nachvollziehbar: Je nach Betriebsart bläst der Fakir die kalte oder warme Luft aus dem Raum. Nur so ist eine effektive Änderung des Raumklimas möglich. Dazu wird ein Abluftschlauch hinten an das Gerät geschraubt. Dieser ist in der Länge variabel verstellbar, er kann auf maximal 1,80 Meter ausgezogen oder auf minimal 45 Zentimeter zusammengedrückt werden. Beim Verlegen sollte man darauf achten, dass kein Knick entsteht.

Zum Herausführen des Schlauchs aus dem Zimmer gibt es verschiedene Optionen. Die optimale Variante besteht darin, den mitgelieferten Wandabluftadapter zu verwenden. Sie dürfte jedoch nur in den seltensten Fällen zum Einsatz kommen, schließlich muss man hierfür am Mauerwerk Hand anlegen und den kreisrunden Adapter einbauen. Das lässt sich – wenn überhaupt – nur im Eigenheim realisieren. Führt man den Schlauch in die Kreisöffnung ein, so wird die kalte bzw. warme Luft absolut zuverlässig ins Freie geleitet. Deutlich einfacher gestaltet sich das Prozedere mit dem Abluftschlauch-Adapter. Die zweiteilige Schiene mit einer maximalen Länge von 125 Zentimetern eignet sich für Fenster, die sich horizontal oder vertikal aufschieben lassen. Der Schlauch wird hier ebenfalls fest verschraubt, wodurch ein sicherer Luftabtransport gewährleistet ist. Wer klassische Fenster zum Kippen hat, sollte im Zubehörhandel nach Fensterabdichtungen für mobile Klimageräte suchen. Diese lassen sich mit Klettverschluss oder Reißverschluss montieren und erlauben es, den Abluftschlauch ins Freie zu hängen, ohne dass die Klimaanlage die warme Luft von draußen wieder ins Innere zieht.

Komfortable Steuerung



Die Bedienung des AC 12 erfolgt entweder über das Gerät selbst oder über die Fernbedienung – beide Optionen sind äußerst komfortabel und lassen keine Wünsche offen. Das schwarz hinterlegte Steuerungsfeld zieren lediglich fünf Druckfelder. Neben der gewünschten Betriebsart (kühlen, trocknen, wärmen, Ventilator) kann man aus drei Gebläsestufen oder dem Automatik-Modus wählen, die Temperatur einstellen (die grün hinterlegt perfekt ablesbar ist) sowie die Schwenkfunktion aktivieren. Außerdem stehen ein Timer sowie der Sleep-Modus bereit. Bei letzterem erhöht sich die eingestellte Temperatur im Kühlbetrieb nach einer Stunde um ein Grad Celsius, nach einer weiteren Stunde um ein zusätzliches Grad. Im Heizbetrieb reduziert sich die Temperatur jeweils um zwei Grad. Das Klimagerät schaltet sich nach sieben Stunden automatisch ab.

Ein funktionaler Leckerbissen ist der weiße Steuerstab mit LC-Display. Sämtliche Funktionen lassen sich hierüber bedienen, das Display informiert unter anderem über die Ventilatorstufenanzeige, die Raumtemperatur und die Schwenkfunktion. Bei Bedarf können die horizontalen Lamellen zur Lenkung des Luftaustritts bewegt werden. Der Timerbereich reicht von 0,5 bis 24 Stunden – je nach gewünschter Dauer schaltet sich der Fakir mit allen ausgewählten Einstellungen ein, auch die Ausschaltzeit kann definiert werden.

Zum Schlafen zu laut



Nach der Inbetriebnahme öffnet sich die schwarze Abdeckung wie von Geisterhand, die sich bei horizontaler Zirkulation langsam hoch und runter bewegt. Ein schönes Schauspiel. Je nach Situation legt der Kompressor mit einer kleinen Verzögerung von maximal drei Minuten los. Dann wird der AC 12 bis zu 62 Dezibel laut. Im Büro oder generell tagsüber kann man mit dieser Geräuschkulisse leben, die meisten dürften so jedoch nicht schlafen können. Das Schlafzimmer sollte man deshalb rechtzeitig auf die passende Temperatur bringen.

Die enorme Leistung des Fakir (sämtliche Daten stehen unten in der Tabelle) kann man spüren, wenn man seine Hand in den rückwärtigen Luftstrom des Abluftschlauchs hält. Beim Kühlen oder Erwärmen donnert das Gerät warme oder kalte Luft wie bei einem Fön heraus. Der Raum wird regelrecht abgepumpt. Durch den oberen Luftauslass strömt hingegen (auf Wunsch sogar extrem) kalte oder warme Luft. Der Temperaturbereich reicht von 16 bis 32 Grad. Gerade im Sommer ist es jedoch gar nicht erforderlich, Minusrekorde aufzustellen. In der Regel genügt es, die Luft um vier oder fünf Grad abzukühlen, um sich merklich wohler und entspannter zu fühlen. Gut aufgeheizte Räume mit einer Größe von rund 20 Quadratmetern verwandelt der prestige im Hochsommer nach maximal einer Stunde in eine Wohlfühl-Oase. 

Eigener Behälter für Kondenswasser



Praktisch: Wenn der Kompressor mal stört und eine geringere Kühlleistung ausreicht, sollte man den Ventilator einschalten. Der angenehm erfrischende Luftstrom bleibt erhalten, der Kompressor legt jedoch eine Pause ein. Wer nicht extrem geräuschempfindlich ist, kann jetzt auch problemlos (ein)schlafen.

Sowohl durch das Entfeuchten als auch durch das Abkühlen der Luft sammelt sich Kondenswasser in einem eingebauten Behälter. Die Meldung „P1“ signalisiert auf dem Display, dass dieser entleert werden muss. Hierzu wird ein Stopfen auf der Rückseite gezogen. Alternativ kann man auch mit Hilfe des mitgelieferten Ablaufschlauches für eine permanente Entwässerung sorgen. Zusätzlich sitzen auf der Gehäuserückseite zwei Luftfilter, in denen sich Staub aus der Raumluft sammelt. Aus hygienischen Gründen und für eine optimale Leistungsentfaltung sollten diese regelmäßig gereinigt werden.

Fazit

Ob kühlen oder heizen, der Fakir prestige | AC 12 beherrscht beides perfekt. Gerade in der heißen Jahreszeit ist das Raumklimagerät die ersehnte Rettung, um einen kühlen Kopf zu bewahren und das persönliche Wohlempfinden zu steigern. Wo Ventilatoren schnell an ihre Grenzen stoßen, legt der Fakir erst richtig los. Aufgrund des Abluftschlauchs eignet sich zwar lediglich ein Aufstellort in Fenster- oder Türnähe – dafür bläst der AC 12 heiße Luft aber auch effektiv ins Freie. Ein cooles Gefühl!

Kategorie: Raumkühler

Produkt: Fakir prestige | AC 12

Preis: um 600 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


12/2017
5.0 von 5 Sternen

Fakir prestige | AC 12

Bewertung 
Verarbeitung: 20%

Ausstattung: 20%

Handhabung: 20%

Funktionalität: 40%

Ausstattung & technische Daten 
Ausstattung & technische Daten
Preis (in Euro): 600 
Vertrieb: Fakir 
Telefon: 07042-9120 
Internet: www.fakir.de 
Technische Daten
Maße und Gewicht: 795 x 480 x 400 mm, 33 kg 
Kühlleistung: 12000 BTU/h (3,5 kW) 
Heizleistung: 11300 BTU/h (1,3 kW) 
Entfeuchtungsleitung: 28,8 Liter/Tag 
Ventilatorstufen:
Leistungsaufnahme kühlen max.: 1,34 kW 
Leistungsaufnahme heizen max.: 1,10 kW 
Gesamtleistungsaufnahme max.: 1,60 kW 
Lautstärke: 62 dB(A) 
Lüftfunktion: ja 
Kühlfunktion: ja 
Timerfunktion: ja 
Elekt. Temp.- & Zeitvorwahl: ja 
Kontrollleuchten: 10 und Temperaturanzeige 
Fernbedienung: ja, mit Display 
Zubehör: Fensterdüse, Fensterabdeckung, Abwasserschlauch, Deckel für Wanddurchbruch 
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Jochen Wieloch
Autor Jochen Wieloch
Kontakt E-Mail
Datum 13.02.2018, 17:05 Uhr
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