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Kategorie: Sonstiges Haustechnik

Einzeltest: Customized Drinks GmbH Braufässchen


Bier selber machen!

Sonstiges Haustechnik Customized Drinks GmbH Braufässchen im Test, Bild 1
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Ob im Sommer zum Grillen, zur Sportschau oder nach getaner Arbeit zum Einklang in den Feierabend – nach wie vor gehört Bier zu den beliebtesten Getränken in Deutschland. Das Angebot im Getränkehandel ist groß, da sollte also für jeden was dabei sein. Doch wie wäre es mal mit selber brauen!?

Vorbereitung: Das Brauset kommt in einem Karton an, das Fässchen kann man schon sehen. Der erste Eindruck ist, dass es genau so aussieht wie ein handelsübliches 5-Liter-Fässchen. Doch der Eindruck täuscht, denn das Fässchen muss ja zunächst selber befüllt werden und dann trotzdem so gut verschlossen werden, dass es gären kann. Dafür haben die Entwickler extra ein Ventil entwickelt, dass die Prozesse so ablaufen können. Hut ab, vor so viel Erfindungsreichtum!
Noch schnell vorab: Für den Test bekamen wir ein Fässchen Pils zur Verfügung gestellt. Es können natürlich auch andere Biersorten und auch verschiedene Aromen gewählt werden, so dass für jeden das passende Bier dabei sein sollte.

Sonstiges Haustechnik Customized Drinks GmbH Braufässchen im Test, Bild 2Sonstiges Haustechnik Customized Drinks GmbH Braufässchen im Test, Bild 3Sonstiges Haustechnik Customized Drinks GmbH Braufässchen im Test, Bild 4Sonstiges Haustechnik Customized Drinks GmbH Braufässchen im Test, Bild 5Sonstiges Haustechnik Customized Drinks GmbH Braufässchen im Test, Bild 6


Nun aber zur tatsächlichen Vorbereitung: Das Fässchen kann über ein kleines Loch an der Oberseite einfach mit den Zutaten befüllt werden. Zunächst wird das Malzextrakt eingefüllt, anschließend folgen heißes und kaltes Wasser. Die Wassermenge kann exakt bemessen werden, da hierzu auch die Flasche genutzt wird, in der das Malzextrakt enthalten war. Durch kleine Eichstriche weiß man genau, wie viel kaltes bzw kochendes Wasser hinzugefügt werden muss. Aber Obacht: beim kochenden Wasser wird die Plastikflasche ziemlich warm. Topflappen sind zu empfehlen. Anschließend kommen dann die weiteren Zutaten hinzu und das Fässchen kann verschlossen werden. Dann muss es für 30 Sekunden gut durchgeschüttelt und anschließend für fünf Tage bei Raumtemperatur stehen gelassen werden. Laut Anleitung kann es hier zu Schaumbildung kommen, dies blieb bei meinem Versuch jedoch aus. Nach den fünf Tagen muss das Fässchen dann noch für zwei weitere Tage in den Kühlschrank.

Anzapfen: Ist die Woche endlich herum, ist es soweit! Das Fässchen kann angezapft werden. Es ist tatsächlich ein spannender Moment, wenn man den Zapfhahn raus zieht und das erste Mal das selbstgebraute Bier durch den Hahn fließen sieht. Das Bier sieht aus wie man es erwartet: goldener Farbton, Schaum und - naturtrüb. Das liegt laut Hersteller daran, dass das Bier aus dem Supermarkt gefiltert wird, damit es in den Glasflaschen klar aussieht. Dieser Vorgang fällt beim selber brauen weg und das Bier behält seine klassisch trübe Färbung.
Auch das Entlüften des Fässchens ist kein Problem: das Ventil kann festgestellt werden, sodass der Druck auf den Zapfhahn steigt und mehr Bier austritt. In unserem Versuch erwies sich dies als eine etwas wacklige Angelegenheit, aber da man ja selten so ein großes Fässchen alleine austrinkt, ist immer eine helfende Hand in der Nähe.
In der Optik macht das Bier also durchaus etwas her, auch wenn die Schaumkrone etwas intensiver ausfallen dürfte. Hält man das Glas komplett gerade unter den Zapfhahn, erhält man zwar eine ordentliche Krone, diese sollte aber eigentlich auch dann entstehen, wenn das Glas schräg gehalten wird. Möglicherweise liegt dies aber auch an der Umgebungstemperatur beim Brauen.
Der Geschmack des selbstgebrauten Biers überzeugt aber. Herb, angenehm kühl und mit ausreichend Kohlensäure versetzt. Genau so, wie man es sich von einem Pils wünscht.
Probleme mit dem Reinheitsgebot gibt es übrigens keine: Dieses ist für Heimbrauer außer Kraft gesetzt.  Der Einfachheit halber wurden zudem einige Schritte, die eine Brauerei durchführen muss um den Reinheitsgebot zu entsprechen bereits durchgeführt. Auch hinsichtlich der Steuern muss man sich beim Braufässchen keinerlei Gedanken machen. Laut §41 der Biersteuerverordnung können Priavtpersonen bis zu 200 Liter Bier jährlich brauen. So sind also auch mehrere Bierbraufässchen kein Problem!

Fazit

Brew your own Bierbraufässchen machen definitiv großen Spaß! Auch wenn das Bier den Brauvorgang natürlich größtenteils selbst übernimmt, ist es wirklich spannend, das eigene Bier aus dem Zapfhahn fließen zu sehen! Die Zubereitung ist optimal gelöst und wirklich einfach. Ob als Geschenk oder für den Eigenbedarf - durch die Vielfalt ist für jeden Geschmack etwas dabei und das Ergebnis ist absolut überzeugend

Kategorie: Sonstiges Haustechnik

Produkt: Customized Drinks GmbH Braufässchen

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2/2018
4.0 von 5 Sternen

Sonstiges Haustechnik unter 50 Euro
Customized Drinks GmbH Braufässchen

Bewertung 
Verarbeitung: 30%

Handhabung: 30%

Spaßfaktor: 40%

Ausstattung & technische Daten 
Ausstattung:
Vertrieb: Customized Drinks GmbH 
Internet: www.braufaesschen.com/ 
Preis (in Euro): ab 29 Euro 
Sorten: Pils, Helles, Weißbier, Pale Ale, Dunkles 
Aromen: Zitrone, Grapefruit, amerikanisches Eichenholz, Honig, Bourbonholz, Mango, Limette, Lemongrass, Waldmeister, Chili, Guarana, Ingwer, Passionsfrucht, Kirsche, Himbeere, Cascade, Hersbrucker, Perle, 
Inhalt (je Fässchen): 5 l 
Hopfenintensität: Mild, Standard, Herb 
Lieferumfang: 1 Fl. Gerstenmalzextrakt, 1 Fl. Hopfen Aroma-Extrakt, 1 Packung Hefe, 1 Fässchen als Gärbehälter, 1 Druckventil, 1 Anleitung, 3 Bierdeckel und jeweilig gewählte Zusätze 
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Sophia Nigbur
Autor Sophia Nigbur
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Datum 26.02.2018, 13:36 Uhr
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