Serientest: Witt Piccolo Rotante, Witt Etna Rotante

Die dänische Firma Witt wurde 1993 als Händler von Haushaltsgeräten gegründet, ist mittlerweile zum internationen Händler herangewachsen und beschäftigt über 180 Fachangestellte auf rund 26.000 Quadratmetern. Die neueste Erweiterung umfasst die Entwicklung der Witt Pizza-Öfen mit innovativen Features wie einem 360-Grad-Drehstein. Sie werden mit hochwertigen Materialien gefertigt und auf Haltbarkeit und Leistung getestet. Laut Witt werden Tradition und Innovation miteinander verbunden, um den Kunden das ultimative Pizza-Erlebnis bieten zu können. Neben der Funktionalität steht dabei auch ein stilvolles Design im Fokus.

Wir durften zwei gasbetriebene Pizzaöfen testen. Der Witt Piccolo ist ein kleineres Modell für Pizzen von bis zu ca. 33 cm Durchmesser. Im größeren Modell Etna Rotante können Pizzen von bis zu ca.

Aufbau & Inbetriebnahme

Der Witt Piccolo ist in mattschwarz und mattgrün erhältlich. Für den Betrieb müssen zuerst vier Batterien für den Drehteller und eine für die Elektrozündung eingelegt werden. Anschließend kann der Gasschlauch mit Druckminderer befestigt werden. Sowohl der Piccolo als auch der Etna Rotante Pizzaofen* verfügen über vier stabile, klappbare Füße und auch die Inbetriebnahme ist ähnlich. Die Besonderheit des Etna Rotante ist, dass der Drehteller nicht mit Batterien, sondern mit einem mitgelieferten Stromkabel betrieben wird. Beide Geräte sind hochwertig verarbeitet und isoliert und sind mit ihrem modernen Design auf der Terrasse, in der Outdoor- Küche oder auch auf dem Balkon ein echter Eyecatcher.  

Die Kunst des Teiges

Eine gute Pizza steht und fällt mit ihrer Grundlage: dem Hefeteig. Einen wirklich guten Hefeteig machen klingt eigentlich nicht kompliziert, benötigt aber definitiv ein wenig Übung und Fingerspitzengefühl sowie eine ganze Menge Zeit. Unseren Teig haben wir nach gründlichem Verkneten der Zutaten 6 Stunden ruhen lassen. Dann wurde er portioniert und durfte nochmals 24 Stunden gehen, bevor es wirklich ans Backen ging. Optional kann ein Schluck gutes Olivenöl zu den Zutaten ergänzt werden, hier gehen die Meinungen auseinander und es gilt wie meistens beim Kochen: Probieren  geht über Studieren. Ist der Teig zu fest oder zu klebrig, kann jeweils noch Wasser oder Mehl in kleinen Mengen Stück für Stück zugeknetet werden, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.  

Zutaten:

 1 kg feines Weizenmehl (Wir verwendeten das Caputo Pizzeria Tradizionale Pizzamehl Typ 00)
 600 ml kaltes Wasser
 1g frische Hefe
 30g Meersalz  

Zubereitung

Nach dem Zünden hat der Piccolo Pizzaofen knapp 22 Minuten gebraucht, um 500 Grad zu erreichen. Der Etna Rotante brauchte 15 Minuten. Nach dem Vorheizen kann die Pizza eingeschoben und der Drehteller aktiviert werden. Unserer Erfahrung nach empfiehlt es sich, beim Piccolo die Temperatur während des Garens ein wenig niedriger zu stellen, damit die Pizza nicht verbennt. Beim Etna Rotante ist durch den U-förmigen Brenner und den Booster-Brenner unter dem Drehteller die Hitzeverteilung wirklich super. In beiden Öfen waren unsere Pizzen nach knapp 60 Sekunden perfekt. Eine sinnvolle Ergänzung wäre allerdings eine Möglichkeit, die Pizzaöfen während des Aufheizens zu verschließen. So könnte verhindert werden, dass durch die dauerhaft offene Front Energie verloren geht.  

Reinigung & Zubehör

Die beiden Pizzaöfen sind leicht zu reinigen. Durch das Anfeuern“ mit Gas bleibt der Ofen im Inneren sauberer als bei Holzöfen und der Stein kann zum Reinigen einfach entnommen werden, sobald der Ofen abgekühlt ist. Witt bietet neben den Pizzaöfen auch eine ganze Reihe an Zubehör an. Auch hier durften wir einige Teile ausprobieren:

Fazit