Kaffeeklassiker in exlusivem Cremeton

1933 revolutionierte Alfonso Bialetti mit seinem kleinen Espressokocher aus Aluminium die Kaffeewelt. Bis heute erfreut sich die Bialetti Moka Express großer Beliebtheit, nicht nur in Italien.

Tchibo bietet nun eine exklusive Edition in einem schönen Cremeton an. Tchibos Variante des Klassikers besteht ebenfalls aus Aluminium und fasst 190 ml. So können ungefähr 4 Tassen zubereitet werden. Die zubereitete Kaffeespezialität genießt man klassischerweise pur oder etwas gesüßt. Man kann aber natürlich auch einen Caffè Americano oder ein Frappé zubereiten. Dabei wird der zubereitete Mokka mit Wasser beziehungsweise mit Crushed Ice und Zucker serviert. Selbstverständlich lässt sich die kleine Kaffeespezialität aber auch in süße und herzhafte Gerichte hervorragend integrieren. Zusätzlich zur Bialetti Moka Express ist eine Induktionsplatte mit 13 cm Durchmesser aus Edelstahl erhältlich.

So ist der Klassiker auch auf modernen Induktionsherden nutzbar. Die Platte kostet 19,99 Euro und ist auch für Milchkännchen und anderes Kochgeschirr verwendbar.  

Aufbau und Reinigung 

Der Espressokocher besteht aus drei Teilen: Unterer Behälter, Filtereinsatz und oberer Behälter. Am oberen Behälter befindet sich ein Deckel und auch ein Griff. Der Griff wird während der Zubereitung nicht heiß. So kann der fertige Kaffee ganz leicht ohne Hilfsmittel und Verbrennungen serviert werden. Spül- Mit der Induktionsplatte kann die Mokkakanne auch auf Induktionskochfeldern genutzt werden maschinengeeignet ist die Bialetti Moka express nicht. Trotzdem lässt sie sich nach kurzem Abkühlen leicht reinigen. Einfach den Espressokocher auseinander schrauben und die Einzelteile mit Wasser spülen.  

Zubereitung 

Für die Zubereitung wird der untere Behälter bis knapp unter das Überdruckventil mit Wasser gefüllt.

Anschließend wird gemahlener Kaffee in den Filtereinsatz gefüllt und glattgestrichen. Einige empfehlen, den befüllten Filtereinsatz vorsichtig auf die Arbeitsplatte zu klopfen, damit das Kaffeepulver sich gut verteilen kann. Anschließend setzt man alle drei Teile zusammen und stellt den Espressokocher bei mittlerer bis starker Hitze auf den Herd. Nun ist Timing gefragt: Sobald der Kaffee durch das Steigrohr nach oben gelangt, sollte das Ganze vom Herd genommen werden. Erkennbar ist dies durch ein zischendes Geräusch. Der Espressokocher darf nicht zu lange auf dem Herd stehen, denn sobald das verbleibende Wasser im unteren Tank zu kochen beginnt, wird der Kaffee bitter und Inhaltsstoffe gehen verloren. Außerdem ist das verbleibende Restwasser im unteren Teil wichtig, um die Kanne vor Überhitzung zu schützen. Die Zubereitung an sich ist wirklich nicht kompliziert. Allerdings benötigt es ein wenig Übung, um das Ganze zu perfektionieren. Temperatur, Mahlgrad und Extraktionszeit bilden ein komplexes Zusammenspiel und können mit der Zeit perfekt aufeinander abgestimmt werden. 

Momento Italiano Co-Roast #2 

Tchibo bietet für die Mokka-Zubereitung selbstverändlich auch die passenden Bohnen und gemahlenen Kaffeesorten. Wir haben die Bialetti Moka Express zusammen mit den Co-Roast #2 Bohnen getestet. Bei den Bohnen handelt es sich um Arabica aus Brasilien und Robusta aus Uganda. Geröstet von Black Delight in Hamburg, ergibt sich ein Kaffee, der zusätzlich zur Espressokanne auch in Siebträgern oder Vollautomaten mit wenig Säure und starker Intensität überzeugt.  

Fazit

Mich hatte Tchibos Version der Bialetti Moka Express schon beim Auspacken quasi überzeugt. Das edle Design und der hübsche Farbton sind wirklich ein Hit. Leichte Reinigung, unkomplizierte Zubereitung und vielfältige Rezeptmöglichkeiten machen die Espressokanne für jeden Haushalt attraktiv, der Bialetti Moka Express ist nicht umsonst der meistverkaufte Espressokocher der Welt.