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Kategorie: Wasserkocher

Einzeltest: Graef WK 902


Heißes Wasser auf das Grad genau: Der Graef WK 902 beglückt alle Tee- und Kaffeetrinker

Wasserkocher Graef WK 902 im Test, Bild 1
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Wasserkocher zählen zu den Arbeitstieren in der Küche: Ob zum Frühstück für eine Tasse Tee, zum Mittagessen für ein Käffchen oder kurz mal zwischendurch – heißes Wasser wird permanent benötigt. Einen optisch extravaganten Vertreter mit praktischer Zusatzfunktion schickt Graef mit dem WK 902 ins Rennen.

Der Wasserkocher besteht aus einem doppelwandigen Edelstahlgehäuse, das schwarz-matt lackiert ist. Eine willkommene optische Abwechslung zu den meisten Modellen, die quietschebunt, aus transparentem Glas oder im beliebten Silber daherkommen. Maximal kann der WK 902 eine Wassermenge von 1,2 Liter aufnehmen. Hingucker sind sein abgewinkelter Griff und der silberne Auslauf.

Zwei Skalen für exakte Wassermenge



Damit das Befüllen des Wasserkochers kein Blindflug wird, dient eine innenliegende beidseitige Füllmengenmarkierung zur Orientierung – auf einer Wand zeigt eine Skala eine 0,5- und 1,0-Liter-Markierung an, auf der gegenüberliegenden sieht man, wie viel Wasser man für jeweils 2 bis 10 Tassen benötigt. Ein herausnehmbarer Edelstahlkalkfilter soll verhindern, dass Schmutzpartikel und Kalkablagerungen aus dem Wasser ausgegossen werden und mit in der Tasse oder im Becher landen.

Wasserkocher Graef WK 902 im Test, Bild 2Wasserkocher Graef WK 902 im Test, Bild 3Wasserkocher Graef WK 902 im Test, Bild 4Wasserkocher Graef WK 902 im Test, Bild 5
Der Filter kann gelegentlich nach dem Abkühlen des Wasserkochers herausgenommen und unter fließendem Wasser gereinigt werden.

Eine Besonderheit ziert den Rücken des WK 902: Hier sitzen vier Symbole, um per Tastendruck heißes Wasser in der gewünschten Temperatur geliefert zu bekommen. Speziell ambitionierte Teetrinker wissen, dass unterschiedliche Teesorten erst mit der optimalen Wassertemperatur ihr volles Aroma entfalten können. Dazu gehört der japanische Schattentee Gyokuro Asahi, der mit 70 Grad heißem Wasser aufgegossen wird. Eine Berührung auf der 70-Grad-Taste genügt, und schon erfüllt der Graef-Wasserkocher diesen Wunsch. Auf 80 Grad stehen alle Grünteesorten und Instantgetränke. Kein Problem, auch diese Temperatur hat das Gerät bereits ab Werk einprogrammiert.

Eigene Taste für aufgebrühten Filterkaffee



Kaffee-Liebhaber werden die Handbrüh-Taste für Filterkaffee zu schätzen wissen. Hier sollte man sich im Temperaturbereich um die 90 Grad bewegen, damit der Filterkaffee seinen vollen Geschmack entfalten kann. Nur wenige Grad zu wenig oder zu viel führen schnell dazu, dass das Getränk an Aroma verliert und zu flach schmeckt.

Bleibt noch die vierte Taste – sie bringt das Wasser nah an den Siedepunkt, das dann speziell für Schwarztees sowie Kräuter- und Früchteteemischungen geeignet ist. Hat man sich auf eine Temperatur festgelegt und die gewünschte Taste gedrückt, so fängt diese blau an zu leuchten. Auf diese Weise erkennt auch ein anderes Familienmitglied sofort, welche Wassertemperatur ausgewählt wurde. Die aktuell erreichte Temperatur färbt die dazugehörige Taste blau ein. So kann man beispielsweise den Wasserkocher entnehmen, um eine Tasse für grünen Tee zu befüllen, und diesen anschließend wieder auf die Basisstation stellen, damit das Wasser weiter auf die Maximaltemperatur erhitzt wird. Auch wenn der WK 902 schon wieder ausgeschaltet ist, verrät er die nächsten fünf bis sechs Minuten sofort anhand der jeweiligen Tastenbeleuchtung, wie warm das Wasser im Behälter augenblicklich noch ist.

Flotte Arbeitsweise



Zum Erhitzen von 400 Millilitern Wasser – so viel benötigt man für zwei Tassen – auf die höchste Temperaturstufe braucht der Graef rund 80 Sekunden. Das ist flott. Dabei hält sich das Gerät mit 2.015 Watt akustisch sehr dezent im Hintergrund. Eine Kommunikation bei angenehmer Zimmerlautstärke kann der Wasserkocher nicht stören. Das doppelwandige Edelstahlgehäuse erwärmt sich außen nur minimal und ist jederzeit berührbar.

Etwas Vorsicht ist geboten, weil der WK 902 auf seiner Basisstation anfängt zu vibrieren und zu wackeln, wenn das Wasser kurz vor dem Sieden steht und die Maximaltemperatur erreicht hat. Hier würde man sich einen etwas festeren Stand wünschen. 

Kindersicherung für besorgte Eltern



Die Basisstation mit 360-Grad-Zentralkontakt verfügt glücklicherweise über ein mehr als 70 Zentimeter langes Kabel. Das Ergebnis ist ein ausreichend großer Spielraum, um den Wasserkocher flexibel in der Nähe der Steckdose zu platzieren.

Ein pfiffiges Feature für besorgte Eltern stellt die Kindersicherung dar. Wird der versteckte Schiebeschalter an der Unterseite aktiviert, so erhitzt der WK 902 das Wasser nur auf die gewünschte Gradzahl, wenn die entsprechende Temperatur-Taste durch einen Druck auf die Koch-Taste bestätigt wird. Der unbeaufsichtigte Nachwuchs in der Küche hat so keine Chance, Wasser zu erhitzen und sich womöglich gefährliche Verbrennungen zuzuziehen.

Fazit

Vier Tasten für vier Temperaturbereiche – das ist purer Luxus, den der schicke WK 902 allen Tee- und Kaffeeliebhabern bietet. Endlich wird es möglich, sein Lieblingsgetränk mit optimalem Aroma zu genießen. Die blaue Beleuchtung sorgt dabei für einen optimalen Bedienkomfort.

Kategorie: Wasserkocher

Produkt: Graef WK 902

Preis: um 150 Euro

Ganze Bewertung anzeigen


1/2018
4.5 von 5 Sternen

Graef WK 902

Bewertung 
Verarbeitung: 20%

4 von 5 Sternen

Ausstattung: 20%

4 von 5 Sternen

Handhabung: 30%

4.5 von 5 Sternen

Funktion: 30%

5 von 5 Sternen

Ausstattung & technische Daten 
Preis (in Euro): 150 
Hersteller: Graef 
Internet: haushalt.graef.de 
Technische Daten
Leistung: 230 V, 2015 W, 50 Hz 
Fassungsvermögen: 1,2 Liter 
Verschiedene Temperatur-Modi: ja (70 Grad, 80 Grad, 90 Grad, knapp 100 Grad) 
Restwärmeanzeige: ja 
Kindersicherung: ja 
Lieferumfang: Wasserkocher, Basisstation 
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Jochen Wieloch
Autor Jochen Wieloch
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Datum 18.03.2018, 17:05 Uhr
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