
Drei junge Unternehmer aus Nürnberg schlossen sich 2005 zusammen, um die Nivona Apparate GmbH zu gründen. 2025 feiert Nivona nun also 20. Jubiläum und das mit einer besonderen Aktion.
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Der Barbecue Grill mit Grillwagen BBQ 4100/S von Rommelsbacher eignet sich gleichermaßen für Kurzgebratenes wie für Niedertemperaturgaren, und mit einem Pizzastein lässt sich sogar diese zubereiten.
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Hausgeräte störungsfrei und sicher platzieren: Hierauf müssen Sie unbedingt achten

Stehen Hausgeräte wie Herd, Kühlschrank oder Wäschetrockner nicht am richtigen Platz, kann das unangenehme oder sogar gefährliche Folgen haben.
Nicht nur der effiziente und sichere Betrieb kann durch einen ungeeigneten Aufstellungsort gestört werden, die Geräte selbst können leicht Schaden nehmen oder sogar Brände verursachen. Kommt es zu Defekten, bleibt der Nutzer normalerweise auf den Kosten sitzen. „Schäden durch falsches Aufstellen werden meist nicht durch die Herstellergarantie abgedeckt.“ erklärt Claudia Oberascher von der Initiative HAUSGERÄTE+. „Für den störungsfreien Betrieb gelten für jedes Gerät unterschiedliche Regeln“.
Bei Herd oder Kochfeld muss der Anschluss vom Profi durchgeführt werden. Doch auch bei anderen Geräten können Verbraucher auf den Rat der Fachleute vertrauen. Generell sind die Aufstellungs- und Einbauhinweise der Hersteller in den jeweiligen Gebrauchs- und Montageanleitungen zu beachten. Für einen ersten Überblick hat HAUSGERÄTE+ einige der wichtigsten Regeln für die richtige Aufstellung zusammengefasst.
Kühl- und Gefriergeräte: Belüftung sicherstellen
Kühl- und Gefriergeräte laufen am effizientesten, wenn sie kühl aufgestellt sind. Direkte Sonneneinwirkung sollte genauso vermieden werden wie die Nähe zu einer Heizung oder anderen Wärmequellen. Erhöht sich die Raumtemperatur nur um ein Grad, zum Beispiel von 20 auf 21 Grad, steigt der Stromverbrauch bei Kühlgeräten um etwa sechs Prozent und bei Gefriergeräten um drei Prozent. Die Klimaklasse des Gerätes auf dem Typschild gibt Auskunft, für welche Umgebungstemperatur das Gerät ausgelegt ist. Ein Wärmestau kann ebenso den Energieverbrauch erhöhen. Also unbedingt das Lüftungsgitter bei Standgeräten sauber und frei von Gegenständen halten und die Lüftungsschlitze ein- bis zweimal im Jahr entstauben.
Bei Einbaugeräten sind direkt bei der Montage die Herstellerangaben zur Be- und Entlüftung zu berücksichtigen. Ansonsten kann zudem Feuchtigkeit entstehen, die die Küchenmöbel auf lange Sicht schädigt.
Spülmaschine: Schläuche nicht knicken
Die Spülmaschine braucht wie alle großen Hausgeräte einen waagerechten, stabilen Stand. „Überprüfen lässt sich das mit einer Wasserwaage“, sagt die Expertin von HAUSGERÄTE+. „Die Ausrichtung wird über die Stellfüße individuell korrigiert.“ Beim Anschluss gilt es auf die Schläuche zu achten. Diese dürfen nicht unter Zug sein, geknickt, gequetscht oder verschlungen werden. Oben Kochen – unten Spülen? Auf diese Kombination sollten Nutzer verzichten: Die hohen Abstrahlungstemperaturen eines Kochfeldes schädigen den Geschirrspüler. Umgekehrt könnte die Feuchtigkeit aus der Spülmaschine dem Kochfeld schaden.
Keine Steckdosenleisten und Verlängerungskabel bei der Aufstellung von Hausgeräten verwenden und keinesfalls hintereinander schalten, sonst besteht Brandgefahr.
Foto: Miele